Alt trifft Neu: Die Kunst, Epochen im modernen Hochzeitsstyling zu verbinden
- momentfest.
- 23. Mai
- 1 Min. Lesezeit
Kontraste haben eine besondere Anziehungskraft. Gerade bei Hochzeiten ist es oft der unerwartete Mix, der aus einer schönen Feier etwas Unvergessliches macht. Einer der spannendsten Trends in der modernen Hochzeitsplanung ist aktuell die mutige Rückkehr historischer Elemente – neu interpretiert mit einem zeitgenössischen Blick.
Man denke an barocke Opulenz mit einem modernen Twist: hohe, schlanke Kerzen in verzierten Leuchtern, ein voluminöser Schleier über einem reduzierten Designer-Kleid, ein Bräutigam im Nadelstreifenanzug mit Spitzenkrawatte – direkt aus einem Caravaggio-Gemälde, aber neu gedacht. Romantisch, aber nicht süßlich. Dramatisch, aber stilvoll zurückgenommen.
Bei Momentfest, lieben wir genau diesen Zwischenraum. Alt und Neu zu verbinden, ist mehr als eine Stilfrage – es schafft Tiefe. Eine Geschichte, die nicht nur eine Richtung erzählt, sondern Raum für Vielschichtigkeit lässt. Die Schwere der Geschichte gibt Struktur, moderne Linien schenken dem Konzept Leichtigkeit.
Ein Seidentischläufer mit frischen Trauben, Artischocken und floralen Akzenten? Ja – wenn das Setting mit stimmungsvollem Licht und einer klaren Farbpalette harmoniert. Ein opulentes Kleid mit barocken Details? Unbedingt – kombiniert mit schlichter Frisur und natürlichem Make-up und einem selbstbewussten Auftritt.
Gerade diese Dualität schafft Spannung. Nostalgie und Frische. Erinnerung und Gegenwart. Kein Widerspruch – sondern die neue Sprache des Zeitlosen.

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